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Bitcoin Betrug, was tun? Hilfe vom Anwalt!

Neben enormen Kursschwankungen machen Kryptowährungen sich derzeit bei mir als Anwalt leider dadurch einen Namen, als Werkzeug für Bitcoin Betrug durch Kriminelle zu dienen.

In der medialen Berichterstattung zum Bitcoin Betrug ist von tausenden geschädigten Personen die Rede, die Schadenssummen gehen allein im deutschsprachigen Raum in die Millionen.

Im Folgenden erfahren Sie von einem spezialisierten Anwalt, was beim Bitcoin Betrug konkret zu tun ist. Geschädigte können und sollten sich Hilfe einholen, den Tathergang entsprechend melden und anzeigen, sowie weitere Schritte einleiten.

Je schneller nach einem Krypto Betrug reagiert wird, desto besser sind die Erfolgsaussichten für die Betroffenen.

Auf einen Blick!

  1. Beim Bitcoin Betrug sollten Sie sich unbedingt Hilfe von einem Anwalt einholen!

  2. Melden Sie sich zeitnah bei einem spezialisierten Rechtsanwalt, sonst haben die Täter unnötig lange Zeit, Ihre Vermögenswerte abzuziehen.

  3. Ihr Anwalt wird den Betrug für Sie ordnungsgemäß anzeigen und alle rechtlich notwendigen Schritte einleiten.

Im Falle von Bitcoin Betrug braucht es den richtigen Anwalt!
Ein erfahrener Anwalt in Sachen Bitcoin Betrug erkennt sofort: Dieses Schreiben ist sieht nur echt aus, ist aber ein Betrugsversuch!

Anwalt berichtet: Bitcoin Betrug durch vorgetäuschtes Investieren!

Viele Fälle betrügerischer Handlungen mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen erfolgen durch angebliche Broker. Diese „Broker“ sind in Wahrheit keine echten Broker und keine lizensierten Finanzdienstleister, sondern waschechte Kriminelle.

Den Investoren wird vorgespielt, sie würden in Kryptowährungen investieren, ohne dass tatsächlich ein Investment vorgenommen wird (siehe auch Broker zahlt nicht aus).

Konkret werden den Betroffenen seitens der betrügerischen Broker diverse Kontoverbindungen mitgeteilt, auf die Gelder einzuzahlen sind.

Wie geht es dann weiter?

Nach erfolgter Einzahlung beginnt der eigentliche Bitcoin Betrug. Den gutgläubigen Anlegern wird suggeriert, sie würden durch die Geldüberweisung verschiedene Kryptowährungen erwerben.

Beispiel: Person 1 wird von Person 2 über WhatsApp oder Telegram aufgefordert, auf ein Konto in Hongkong Gelder einzuzahlen.

Dadurch würde Person 2 angeblich Bitcoins und andere Kryptos kaufen, sodass Person 1 vermeintlich in der Zukunft Gewinne realisieren kann. Tatsächlich hat Person 2 mit dem Geld aber keine Kryptowährungen gekauft.

Aber alles Schwindel!

Tatsächlich wurden jedoch keine Kryptowährungen erworben. Das investierte Geld wurde nicht investiert, sondern schlicht und ergreifend auf Auslandskonten transferiert.

Von dort aus ziehen die Täter das Geld der Geschädigten schnellst möglich ab, um es möglichst unbemerkt weiterverwenden zu können. Die Täter melden sich dann meistens nie wieder.

Bei dieser Art des Bitcoin Betrugs merken die Betroffenen die Geschehnisse erst mit einer empfindlichen Zeitverzögerung. Nicht immer ist es für die Opfer möglich, diese kriminellen Machenschaften zeitnah aufzudecken. Eine spezialisierte Kanzlei wird oft viel zu spät von den Geschädigten eingeschaltet.

Krypto Betrug durch sogenannte „exit scams“ nach der Investition?

Neben dem Bitcoin Betrug durch vorgetäuschtes Investieren gibt es auch jene Fallkonstellationen, in denen wirklich Kryptowährungen erworben wurden. Jedoch lassen die Täter es nicht zu, dass die gekauften Kryptowährungen tatsächlich zum Geldanleger gelangen.

In diesen Fallkonstellationen sind die betrügerischen Broker darauf fokussiert, möglichst viel Geld von vielen Betroffenen einzusammeln. Im weiteren werden durch die Geldeinnahmen im großen Stil Kryptowährungen auf den einschlägigen Börsen eingekauft.

Beispiel: Person 1 überweist Geld auf ein Konto von Person 2. Es werden von Person 2 mit diesem Geld Bitcoins auf einer namhaften Börse gekauft. Zunächst kann Person 1 sehen, dass der Kurs von Bitcoin „durch die Decke geht“ und möchte dann, dass Person 2 nun die Bitcoins verkauft.

Und weiter? 

Person 2 verkauft die Bitcoins aber nicht, sondern zieht diese auf ein anderes Wallet ab und meldet sich nicht mehr. Daraufhin kontaktiert Person 1 einen auf Krypto Betrug spezialisierten Anwalt, um sich Hilfe zu holen.

Die Geldanleger verfolgen die Kurssteigerungen der gekauften Bitcoin oder anderen Kryptos wie beim echten Trading mit. Seitens der Täter werden immer wieder Kurssteigerungen gemeldet.

Allerdings ist eine Auszahlung nicht möglich. Jene Kryptowährungen verbleiben bei den Tätern. Schlussendlich verschwinden die Täter mitsamt aller Kryptowährungen, sodass die Geschädigten auf ihrem Geldverlust ohne echten Gegenwert „sitzen bleiben“.

Weitere Fallkonstellationen beim Bitcoin Betrug, die ein Anwalt für Sie prüft!

Durch die vielen Möglichkeiten, die Kryptowährungen den kriminellen Tätern eröffnen, gibt es eine Reihe weiterer Betrugsfälle. Beim Bitcoin Betrug geht es nicht nur um die oben genannten „klassischen“ betrügerischen Vorgehensweisen.

Teilweise werden beim Bitcoin Betrug den Geschädigten angeblich „saubere Kryptowährungen“ verkauft. Tatsächlich erwerben die Betroffenen jedoch sogenannte „tainted coins“, also „befleckte Kryptos“. Gemeint sind hiermit Bitcoins und andere Kryptos, die aus illegalen Quellen stammen.

Investoren kaufen also in der Tat Kryptowährungen, jedoch keine, die sie im Weiteren problemlos wieder verkaufen könnten. Ernstzunehmende Straftaten mit Bitcoin könnten auf diesem Wege unschuldigen Personen angelastet werden.

Nicht nur das Monetäre zählt beim Bitcoin Betrug! Was tun, um weiteren Schaden zu verhindern?

Beim Krypto Betrug geht es längst nicht nur um verloren geglaubtes Geld. Die Täter gehen sogar so weit, dass sie unbedarfte Personen in ihre Betrugsmaschen hineinziehen.

So werden etwa Unbeteiligte durch glaubhafte „Geschichten“ dazu angeleitet, ihre Konten und Accounts auf Kryptobörsen oder bei Banken bereitzustellen.

Hierdurch ist es den Tätern möglich, die durch Bitcoin Betrug erworbenen Kryptos und Geldeingänge mittels Geldwäsche „zu bereinigen“.

In solchen Fällen sollten sich Betroffene unbedingt bei einem Anwalt melden, da strafrechtliche Ermittlungen gegen die Geschädigten die Folge sein könnten. Betroffene sollten sich umgehend Hilfe bei einer spezialisierten Kanzlei einholen.

Was tun bei Krypto Betrug über WhatsApp oder Telegram?

Die Täter nutzen für ihre betrügerischen Handlungen bei Bitcoin und Kryptowährungen oftmals bekannte Chatapps wie WhatsApp und Telegram. Hierdurch wird zunächst auf zwischenmenschlicher Ebene der Kontakt zu den potenziellen Opfern aufgebaut.

Über WhatsApp und Telegram, teilweise in sogenannten „Trading-Gruppen“, werden seitens der Betrüger die eigenen Investitionserfolge angepriesen. Es werden Screenshots und private Fotos geteilt, sodass ein Vertrauensverhältnis entsteht.

Beispiel: Person 1 wird von einer ihr unbekannten, weiblichen Person 2 über WhatsApp kontaktiert. Es kommt zu einer Annäherung auf privater Ebene. Dann erwähnt Person 2 im weiteren Verlauf, bezüglich Trading tätig zu sein.

Doch damit nicht genug!

Aufgrund des aufgebauten Vertrauens glaubt Person 1 diesen Ausführungen und überweist Person 2 eine bestimmte Geldsumme an, damit Bitcoins gekauft werden könnten.

Person 2 ist jedoch eine Betrügerin und hat das private Vertrauensverhältnis nur vorgespielt, um das Geld von Person 1 zu erbeuten. Person 1 wendet sich dann an einen auf Bitcoin Betrug spezialisierten Anwalt.

Später kommt das „Fiasko“ beim Bitcoin Betrug!

Erst im weiteren Verlauf werden die Betroffenen dann aufgefordert, sich am Krypto-Trading zu beteiligen, oder Geldanlagen anderer Art zu tätigen. Ihr Anwalt wird die Chatprotokolle, die Sie unbedingt sichern sollten, für Sie rechtlich überprüfen.

Hierdurch kann ermittlungstechnisch wertvolle Hilfe geleistet werden, da Chatnachrichten gerichtsfeste Nachweise darstellen. Allerdings sollten Betroffene eines Krypto Betrugs darauf achten, durch gewisse Chatverläufe nicht selbst zu Beschuldigten zu werden.

Welche Kryptobörsen werden beim Bitcoin Betrug genutzt? Was tun die Börsen?

Leider sind alle gängigen Kryptobörsen seitens der Kriminellen als Werkzeug genutzt worden, um betrügerisch vorzugehen. Es kann beobachtet werden, dass insbesondere jene Börsen im Ausland betroffen sind, die keine strenge KYC-Verifizierung vorsehen.

Doch auch die KYC-Börsen werden für Bitcoin Betrug verwendet. Teilweise lassen die Täter ihre potenziellen Opfer ordnungsgemäß das Identifizierungsverfahren durchlaufen. Somit haben die Täter dann Zugriff auf den vollständig verifizierten Account der geschädigten Person.

Bitcoin Betrug beschäftigt die Gesetzgeber? 

Allerdings ist mittlerweile der Gesetzgeber damit beschäftigt, die Identifizierung von Kryptowallets zu gewährleisten. Hiernach müssten zukünftig Kryptobörsen – auch im Ausland – eine Datenabfrage bezüglich jener Wallets bewerkstelligen, auf die Bitcoins und andere Kryptowährungen gesendet werden.

Hierdurch wäre es den Tätern deutlich erschwert, Vermögenswerte auf der Blockchain „verschwinden zu lassen“. Doch bis diese neue Gesetzeslage EU-weit und international umgesetzt wird, dürften noch einige Jahre vergehen.

Selbst mit Identifizierung einzelner Wallets wird es den Bitcoin Betrügern möglich sein, ihre Taten zu vollziehen. Denn im Bereich des Onlinebankings gibt es ähnliche Betrugsstrukturen, obwohl jedes Girokonto vollständig verifiziert ist.

Geldwäscheverdacht bei Bitcoin Betrug als Vorwand für weitere Einzahlung?

Oft nutzen die Täter beim Bitcoin Betrug angebliche Geldwäschebestimmungen, um von den Betroffenen weiteres Geld zu erhalten. Den Betroffenen, die ohnehin bereits ihr investiertes Geld verloren haben, wird durch juristische Fachsprache suggeriert, sie müssten aufgrund von Geldwäschegesetzen diese oder jene weitere Einzahlung veranlassen.

Hierbei werden sogar Dokumente von Finanzaufsichten, Staatsanwaltschaften und Polizeistellen gefälscht. Die Geschädigten können diese täuschend echt aussehenden Dokumente nicht als Fälschung erkennen und glauben daher tatsächlich, wegen Geldwäsche belangt werden zu können und melden sich auf diesen weiteren Betrugsversuch konkret zurück.

Ein spezialisierter Anwalt kann für die Betroffenen eines Bitcoin Betrugs sehr schnell prüfen, ob diese angeblich echten Dokumente gefälscht worden sind oder nicht. Auch kann der Vorwurf der Geldwäsche zielgerichtet mit Hilfe eines Rechtsanwalts angegangen werden.

Was tun, wenn angebliche Steuern verlangt werden?

Die Täter gehen sogar so weit, den bereits Geschädigten einzureden, es seien zunächst noch Steuerschulden zu begleichen. Erst nach Ausgleich dieser angeblichen Steuerschuld sei eine Auszahlung der Kryptowährungen und der vermeintlichen Gewinne möglich.

Hierfür wird den Betroffenen wiederum durch gefälschte Schriftstücke suggeriert, es handele sich um eine echte Steuerlast.

Beim Bitcoin Betrug werden den geschädigten Investoren täuschend echt aussehende Dokumente gezeigt, die augenscheinlich von einer Steuerbehörde stammen.

Nicht nur die Siegel der deutschen Finanzämter werden hier von den Betrügern missbraucht, sondern auch ausländische Finanzbehörden werden als Ausstellerin der Schriftstücke benannt.

Beispiel:

Person 1 hat über Person 2 in Bitcoins investiert. Als es zur Auszahlung kommen sollte, meldet sich plötzlich Person 3, die angeblich für die US-amerikanische IRS (Steuerbehörde) arbeitet.

Es sollen 25% an Steuern auf die Kurssteigerung entrichtet werden. Leider glaubt Person 1 der Person 3 und zahlt weiteres Geld an die Betrüger.

Für die Geschädigten ist nicht auf Anhieb zu erkennen, ob die Steuern tatsächlich zu zahlen sind oder nicht. Um keine weiteren Probleme zu riskieren, zahlen viele diese angebliche Steuerlast und vergrößern dadurch den eigenen finanziellen Schaden abermals.

Juristische Hilfe: strafrechtlichen Hintergrund beim Bitcoin Betrug verstehen!

Für Betroffene eines Betrugs durch Bitcoin oder andere Kryptos ist es hilfreich, die einschlägigen strafrechtlichen Bestimmungen zu diesen Fallkonstellationen zumindest übersichtshalber zu kennen.

Das deutsche Strafgesetzbuch (StGB) zählt etliche Straftatbestände auf, die beim Bitcoin Betrug erfüllt sein könnten.

Mit dem § 263 StGB (Betrug) hat der Gesetzgeber die Strafnorm geschaffen, die für „klassische Betrugsfälle“ gilt. Die Täter machen sich strafbar, wenn sie durch Vorspiegelung falscher Tatsachen oder dem Unterdrucken wahrer Tatsachen das Vermögen einer anderen Person schädigen.

Weitere Szenarien denkbar!

Gemäß § 263a StGB (Computerbetrug) wird bestraft, wer einen Betrug speziell durch rechtswidrige Einflussnahme auf ein Datenverarbeitungssystem vollzieht. Dies kann bei Kryptowährungen hinsichtlich der Börsenaccounts oder Krypto-Wallets einschlägig sein.

Im § 261 StGB (Geldwäsche) wird eine Haftstrafe für Täter angedroht, die Vermögenswerte verbergen, umtauschen, übertragen oder verwahren, welche aus illegalen Quellen stammen. Beim Bitcoin Betrug wird oft durch die Kriminellen nicht nur eine Betrugshandlung, sondern auch Geldwäsche als Straftat begangen.

Bei Fragen zu diesen Straftatbeständen, insbesondere wenn Sie selbst Teil des Betrugs geworden sind, können Sie sich an einen spezialisierten Rechtsanwalt wenden. Ihr Anwalt wird Ihnen Hilfe leisten, um die Situation einzuordnen und die notwendigen juristischen Schritte für Sie einleiten.

Was tun, wenn ich durch Bitcoin Betrug geschädigt wurde?

Geschädigte eines Bitcoin Betrugs fragen sich, was konkret zu tun ist und wer ihnen effektive Hilfe leisten kann. Zunächst sollten folgende Hinweise beachtet werden:

  1. Falls die Täter während des Krypto Betrugs einen Fremdzugriff auf Ihren Laptop, Computer oder Ihr Handy hatten, sollten Sie Ihre Endgeräte entsprechend gegen weitere Fremdzugriffe absichern. Nutzen Sie notfalls die Hilfe eines IT-Fachmanns, der Ihr Endgerät entsprechend bereinigt.

  2. Holen Sie sich Hilfe bei einem spezialisierten Anwalt. Ihr Anwalt sollte schwerpunktmäßig mit Kryptowährungen beschäftigt sein. Da Bitcoin und Kryptos ein juristisch gesehen relativ neues Rechtsphänomen darstellen, sind derzeit noch nicht viele Kanzleien darauf geschult.

Weitere Sofort-Tipps!

  1. Schützen Sie unbedingt Ihre Accounts bei den Kryptobörsen und Ihr Onlinebanking. Es könnte sein, dass die Täter weitere Überweisungen gegen Ihren Willen veranlassen.

  2. Melden Sie sich zeitnah bei einem Rechtsanwalt, sonst lassen Sie den Tätern zu viel Zeit, sich in die Anonymität zu flüchten und mit Ihren Vermögenswerten ins Ausland abzusetzen.

Spurensicherung nach Bitcoin Betrug? Was tun, um das Vermögen zu retten?

Ferner sollten Betroffene eines Krypto Betrugs die Beweissicherung angehen. Speichern Sie alle Mails oder Chatverläufe, die zwischen Ihnen und den Tätern entstanden sind. Dies können Sie entweder über die Speicherung als Textdatei, oder per Anfertigung von Screenshots vornehmen.

Ihr Anwalt wird für Sie eine ordnungsgemäße Strafanzeige stellen, sowie weitere behördliche Stellen involvieren. Darüber hinaus sollte Ihr Rechtsanwalt mit den beteiligten Zahlungsdienstleistern wie Banken, Kryptobörsen und etwaigen Stellen im Ausland korrespondieren.

Welcher Anwalt ist auf Bitcoin Betrug spezialisiert?

Grundsätzlich handelt es sich bei betrügerischen Handlungen mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen um strafrechtlich relevante Taten. Jedoch ist nicht jeder Strafrechtler auf Krypto Betrug spezialisiert.

Für Juristinnen und Juristen sind Kryptowährungen rechtlich gesehen eher noch Neuland. Viele Rechtsfragen sind ungeklärt. Darüber hinaus ist beim Bitcoin Betrug nicht nur die juristische Perspektive wichtig, sondern auch die konkreten Handlungsschritte, welche unternommen werden müssen.

Beispielsweise glauben viele, Kryptowährungen seien anonym. Das ist nicht gänzlich zutreffend. Kryptowährungen sind auf der Blockchain öffentlich einsehbar und können behördlicherseits nachverfolgt werden. Hierdurch ist eine Verfolgung von Vermögenswerten möglich.

Abschließende Hinweise!

Auch ist zu beachten, dass die Täter letztlich die Kryptowährungen irgendwann „auscashen“ wollen, d.h. auf einer Börse gegen Euro oder US-Dollar verkaufen möchten. An dieser Stelle kann seitens der Ermittlungsbehörden zugegriffen werden.

Achten Sie bei der Auswahl Ihres Anwalts darauf, dass dieser über Fachkompetenz im Bereich Blockchain verfügt. Auf der vorliegenden Website haben wir als Kanzlei verschiedene Themen für Sie vorbereitet, sodass Sie sich einen Eindruck von unserer Tätigkeit machen können (beispielsweise unser Spezialthema NFT Betrug).

Melden Sie sich gern – nutzen Sie das Kontaktformular für eine kostenlose Ersteinschätzung Ihres Betrugsfalls.

Fragen und Antworten zu Betrug mit Bitcoin, USDT und Krypto

Nehmen Sie sofort Kontakt zu einem fachkundigen Anwalt auf, der Ihnen schnellst möglich Hilfe leistet. Es geht darum, unverzüglich die notwendigen rechtlichen Schritte einzuleiten.

Grundsätzlich sollte eine Strafanzeige gestellt werden, um den Krypto Betrug anzuzeigen und zu melden. Allerdings sollte die Strafanzeige möglichst professionell erstellt werden, um bestmögliche Ermittlungsergebnisse erzielen zu können.

Zunächst geht es darum, Ihren konkreten Einzelfall mit allen wichtigen Details aufzunehmen, die Hintergründe der Betrüger zu recherchieren und den Ermittlungsbehörden rechtssicher zuzuarbeiten.

 

Darüber hinaus wird Ihr Anwalt Ihnen dadurch Hilfe leisten, dass neben der Strafanzeige weitere, sehr entscheidende Schritte unternommen werden können. Bei Betrugsfällen mit Bezug zur Blockchain sollten Sie eine spezialisierte Kanzlei einschalten.