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Bitcoin Betrug: Geld zurück möglich?

Um möglicherweise nach einem Bitcoin Betrug Geld zurück erhalten zu können, müssen die notwendigen juristischen Schritte eingeleitet werden.

Da die Betrugskonstellationen mit Kryptowährungen facettenreich sind, bedarf es eines auf Bitcoin Betrug spezialisierten Anwalts, um die besten Ergebnisse erzielen zu können.

Denn Bitcoin und andere Kryptowährungen haben für betrogene Personen einige Nachteile. Doch die Täter können die rechtswidrig erlangten, digitalen Vermögenswerte nicht ohne weiteres auf der Blockchain „vertuschen“.

Denn die Bitcoin-Blockchain bietet zumindest eins: eine äußerst detailreiche Nachverfolgbarkeit aller getätigten Transaktionen bei einem Krypto Betrug.

Nutzen Sie den kostenfreien Service unserer Kanzlei für Ihren Bitcoin-Betrugsfall:

  1. Schildern Sie per Mail oder über das Kontaktformular, weshalb Sie glauben, auf einen Bitcoin Betrug hereingefallen zu sein.
  2. Sie erhalten eine kostenfreie Ersteinschätzung eines spezialisierten Rechtsanwalts zu Ihrem möglichen Krypto Betrug.
  3. Hierbei erfahren Sie, wie es um die Erfolgsaussichten steht, um möglicherweise Ihr Geld zurück holen zu können.

Immer mehr Fälle von Bitcoin Betrug in den Medien!

Die mediale Berichterstattung zu Betrugsmaschen mit Bitcoin und Kryptowährungen findet kein Ende. Zuletzt berichtete beispielsweise die Tagesschau über Bitcoin Betrug und einem Ausmaß von mehreren hunderten Millionen Euro als Schadenssumme vieler betroffener Geldanleger.

Auch die in Deutschland für die Finanzaufsicht zuständige BaFin warnt öffentlicht vor Betrugsmaschen mit Kryptowährungen. Denn laut Website der BaFin erhält die BaFin zahlreiche Zuschriften von betrogenen Kryptoinvestoren.

Einige Warnmeldungen der BaFin kommen für viele Betroffene leider zu spät an die Öffentlichkeit. Wer nach einem Bitcoin Betrug Geld zurück holen möchte, sollte die international zuständigen Finanzaufsichten involvieren.

Als Anwalt für Kryptowährungen helfen wir Ihnen nach einem Bitcoin Betrug, Ihr Geld zurück zu bekommen!
Wir warnen: Die Plattformen sehen täuschend echt aus, doch hinter Ihnen lauert Bitcoin Betrug!

Wie reagieren die Ermittlungsbehörden beim Bitcoin Betrug? Geld zurück möglich?

Selbst zahlreiche polizeiliche Ermittlungsbehörden berichten vermehrt über Bitcoin Betrug und mahnen zur Vorsicht bei Investments im Bereich der Kryptowährungen.

Teilweise gelingt es den Ermittlern, die Täterkreise hinter den Betrugsmaschen aufzudecken und – meist im Ausland – zu erwischen, sodass im Erfolgsfall grundsätzlich Geld zurück zu den Betrogenen gebracht werden kann.

Eine aktuelle Liste betrügerischer Broker finden Sie hier: schwarze Liste Broker.

Geld zurück realistisch? Tathergang klären!

Inwieweit betroffene Personen ihr Geld zurück erhalten können, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Zunächst ist der exakte Tathergang zu ermitteln, sodass zielgerichtet eine vernünftige Strafanzeige gegen die Täter wegen Krypto Betrug gestellt werden kann.

Hierbei scheitern einige Betroffene bereits. Denn nicht immer können die geschädigten Geldanlegern genau mitteilen, was konkret vorgefallen ist. Bei Kryptowährungen und diesbezüglichen Kapitalanlagen über Onlineplattformen geht alles sehr schnell.

Beispiel: Person A hat sich im Internet über Kryptowährungen informiert. Hierbei kamen einige Websites mit Renditeversprechen zum Vorschein. Dort meldete sich Person A an und wurde zeitnah von dem Broker B kontaktiert. Dieser Broker B stellte sich als erfahrener Bitcoin-Broker vor und half Person A, Geld in Kryptowährungen anzulegen.

Und dann? Analyse wichtig

Dann kam es zu Unstimmigkeiten, Auszahlungsproblemen und angeblichen Kursverlusten. Daraufhin hat Person A erst bemerkt, dass eine Betrugsmasche vorliegt und er nach dem Bitcoin Betrug Geld zurück haben möchte. Was genau der Broker B für Person A gemacht hat, kann Person A nicht so richtig erklären.

Im obigen Beispiel sollte die betroffene Person zunächst mit einem spezialisierten Anwalt die Situation aufarbeiten. Der Rechtsanwalt würde sich in einem solchen Betrugsfall die gesamte Kommunikation zwischen dem angeblichen Broker und der Person A anschauen und die Beweise gerichtsfest sichern (siehe Anlagebetrug Geld zurück).

Weiter sollte anwaltlich überprüft werden, wohin die Vermögenswerte geflossen sind: vom Girokonto zu einer Kryptobörse? Wohin wurden die dort erworbenen Bitcoins und Kryptowährungen transferiert? Sind die Bitcoin Wallets der Betrüger noch gefüllt, oder haben diese ihre „Beute“ bereits an weitere Wallets verschickt?

Vermögensschaden durch Kryptowährungen als realer Verlust?

Geld zurück nach einem Bitcoin Betrug müsste bedeuten, dass es sich bei Kryptowährungen um Vermögenswerte handelt. Dem ist auch so. Zwar sind Kryptowährungen eine vergleichsweise sehr neue Geldanlagemöglichkeit, dennoch zählen sie allgemein zu den Vermögensgütern.

Für Betroffene eines Bitcoin Betrugs ist die Vermögenseinbuße daher echt und empfindlich. Dieser finanzielle Verlust kann sich sowohl auf die eingesetzte Eurosumme, mit der Bitcoin und andere Kryptowährungen erworben worden sind, als auch auf die eigentlichen Kryptowerte beziehen.

Falls Sie bei einem Krypto Betrug abgezockt worden sind und nach dem Bitcoin Betrug Geld zurück fordern möchten, muss zunächst die konkrete Schadenssumme rechtssicher ermittelt werden.

Schadensberechnung nicht immer einfach beim Bitcoin Betrug! Geld zurück machbar?

Insbesondere Kursverluste oder Kursgewinne sind im Kryptomarkt ausschlaggebend. So kann es sein, dass Betrogene zwar nur eine geringe Eurosumme verloren haben, die von den Betrügern erworbenen Kryptowährungen aber mittlerweile erheblich an Wert hinzugewonnen haben.

Dadurch wäre der eigentliche finanzielle Schaden weitaus höher als die ursprünglich investierte Eurosumme. Diese Umstände sind für strafrechtliche Ermittlungen und etwaige steuerrechtlichen Betrachtungen eines Anlagebetrugs relevant.

Nicht nur die klassischen Kryptowährungen wie Bitcoin sind von Betrugsmaschen betroffen. Auch die immer beliebter werdenden NFT können Gegenstand eines Betrugs werden. Beim NFT Betrug handelt es sich ebenso um einen bezifferbaren Vermögensschaden, der sich durch etwaige Preissteigerungen bestimmter NFTs sogar nach dem eigentlichen Vorfall schadensmäßig erhöhen kann.

Wie kann nach einem Bitcoin Betrug Geld zurück geholt werden?

Unabhängig davon, wie Ihr konkreter Betrugsfall im Detail liegen mag: es hilft nichts, untätig zu bleiben. Die Täter freuen sich über jedes Opfer, welches sich nicht gegen den Betrug wehrt. So können die Kriminellen weiter agieren, ohne von den internationalen Ermittlungsbehörden, Zahlungsdienstleistern oder Kryptobörsen behelligt zu werden.

Beim Bitcoin Betrug handeln die Täter zumeist aus dem Ausland heraus und verwenden gefälschte Personalien, um mit den Betroffenen zu kommunizieren.

Dennoch müssen die Kryptowährungen von den Tätern früher oder später einmal gegen Euro, Dollar oder andere „echte Währungen“ verkauft werden – sonst kämen die Kriminellen hinter dem Krypto Betrug nicht zu einem realen Gewinn durch ihre Betrugstat.

Analyse von Blockchain-Daten?

Sofort-Tipp: Strafverfolgungsbehörden verfügen über sogenannte Blockchain-Analysetools, mit denen die Nachverfolgbarkeit von Bitcoin und anderen Kryptowährungen angestrebt werden kann. Hierdurch lässt sich auf der Blockchain beobachten, auf welche Wallets die kriminell erlangten Kryptowerte geflossen sind. So wird der Krypto Betrug von Ermittlungsbehörden aufgedeckt.

Durch diese Verkäufe, die entweder zeitnah oder in ferner Zukunft erfolgen, werden die Täterkreise identifizierbar. Denn auch den einschlägigen Kryptobörsen müssen sich die Verkäufe der Kryptowerte mit realen Daten anmelden – sonst funktioniert eine Auszahlung auf ein Bankkonto nicht. Dies bietet eine Chance, fahndungstechnisch zuzuschlagen.

Ferner sollten Betroffene prüfen, inwieweit ein etwaig eingetretener Vermögensschaden steuerrechtlich absetzbar ist. Denn auch über diesen Weg könnte es sein, dass Geld zurück geholt oder zumindest der Schaden insgesamt vermindert werden kann.

Echte Erfahrungen einer geschädigten Person beim Krypto Betrug!

Nachfolgend eine anonymisierte Zuschrift, welche über die vorliegende Website als Hilferuf eingereicht worden ist. Die betroffene Person wurde im Zuge von einem Krypto Betrug erheblich in ihrem Vermögen beeinträchtigt:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe 2019 bei der Plattform CFreserve 250 Euro in Kryptowährungen investiert und ein Konto eingerichtet. 2020 wurde mir mitgeteilt, CFreserve würde aufgelöst werden.

Um mir den angeblichen hohen Gewinn (über 50.000 Euro) auszuzahlen, müsste ich ein bitcointaugliches Konto einrichten, was ich auch tat (Bitpanda), obwohl ich Bedenken hatte.

Die Kollegen von Bitpanda teilten mir dann auch mit, dass die Sache betrugsverdächtig sei (Krypto Betrug). Für mich war die Sache damit erledigt.“

Fallschilderung geht noch weiter!

„Jetzt rief mich vor ca. 3 Wochen ein angeblicher Kollege von „Blockchain“ an. Er behauptete, daß ich ein Guthaben von ca. 20.000 Euro habe, welches von „Blockchain“ verwaltet würde.

Um es auf mein Konto zu bekommen müsste ich einen Identifikationsnachweis via Internet machen. Ich habe mich darauf nicht eingelassen und vermute wiederum einen Krypto Betrug.

Meine Frage an Sie: Ist etwas an der Sache dran, oder ist es ein Krypto Betrug? Könnten Sie mich vielleicht anrufen, ich hätte auch noch einige Details zu berichten. Mit freundlichen Grüßen.“

Der anfragenden Person konnte zeitnah weitergeholfen werden. Es handelte sich in der Tat um einen versuchten Krypto Betrug, bei dem kein Geld zurück gekommen wäre.

Vorsicht: Täter werden vermutlich erneut versuchen, Sie zu betrügen!

Beim Bitcoin Betrug Geld zurück zu holen, ist die eine Sache. Was jedoch ebenso wichtig ist: weitere Vermögensschäden unbedingt vermeiden. Bei den uns bekannten Fällen von Betrugsmaschen mit Kryptowährungen ist zu beobachten, dass die Täter ihre Opfer selbst nach einem bereits durchgeführten Betrug erneut kontaktieren.

Diese neuen Kontaktversuche erfolgen entweder unter dem gleichen Namen wie der vorherige Kontakt, oder es schalten sich plötzlich andere Personen oder Institute ein. Hierbei werden seitens der kriminellen Akteure umfangreiche Fälschungen von Dokumenten, offiziell wirkenden Schriftstücken, Mailadressen und Identitäten angefertigt.

Beispiel: Person A wurde vom Broker B bezüglich Bitcoin betrogen. Nach dem Betrug meldet sich eine Person C bei Person A, die mitteilt, sie sei für eine ausländische Steuerbehörde tätig.

Aber? Worauf beim Bitcoin Betrug noch zu achten ist!

Demnach müsse Person A nun auch noch Steuern bezahlen, obwohl Person A ja bereits betrogen worden ist. Weil Person A der Person C glaubt, werden weitere Einzahlungen vorgenommen und die Schadenssumme erhöht sich unnötiger Weise.

In der Fachsprache der kriminellen Broker nennt sich dieser erneute Kontaktversuch zu den bereits „ausgenommenen Opfern“ übrigens „squeezing“, auf Deutsch: ausquetschen. Es wird versucht, nochmals Geld von den bereits betrogenen Personen einzuholen.

Hierfür wird mit viel Fantasie und Aufwand angestrebt, der schon geschädigten Person einzureden, es wären noch weitere Zahlungen notwendig, um angeblich Schlimmeres zu vermeiden.

Wer nach einem Bitcoin Betrug Geld zurück erhalten möchte, sollte schnell reagieren!

Für geschädigte Geldanleger gilt eins: wer nicht sofort tätig wird, hilft den Kriminellen. Denn je mehr Zeit nach einem Bitcoin Betrug vergeht, desto unrealistischer ist es, Geld zurück holen zu können. Die Täter nutzen die Zeit, um die Vermögenswerte über Geldwäschetechniken in der Unkenntlichkeit verschwinden zu lassen.

Was seitens der betroffenen Personen unverzüglich umzusetzen ist:

  1. Melden Sie den Bitcoin Betrug an einen Rechtsanwalt, der sich mit der Thematik auskennt.
  2. Sichern Sie gemeinsam mit Ihrem Anwalt die Beweise und ermitteln Sie zusammen den konkreten Tathergang.
  3. Es sollte eine fundierte Strafanzeige – gegebenenfalls auch im Ausland – gegen den Krypto Betrug angestrebt werden.
  4. Weitere Vermögensschäden und etwaiger Identitätsdiebstahl sollte rechtlich vermieden werden.

Weitere Sofortmaßnahmen!

  1. Falls Fremdgelder von den Tätern angenommen und weitergeleitet worden ist, muss ein womöglich im Raum stehender Geldwäscheverdacht gegen Sie ausgeräumt werden.
  2. Steuerrechtliche Absetzbarkeit der Schadenssumme prüfen lassen.
  3. Rechtsschutzversicherung und sonstige Versicherungen zwecks Kostendeckung einschalten.
  4. Vermögenswerte auf der Blockchain nachverfolgen.
  5. Geldströme analysieren und für die Ermittlungsbehörden aufbereiten, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.


Unsere Kanzlei bietet eine kostenfreie Ersteinschätzung zu Ihrem Betrugsfall. Wenn Sie nach einem Bitcoin Betrug Geld zurück fordern möchten, können Sie diesen unverbindlichen Service für eine erste Orientierung nutzen.

Schildern Sie per Mail oder über das Kontaktformular, was passiert ist. Wir melden uns zeitnah bei Ihnen zurück.

Fragen und Antworten zu Bitcoin Betrug und Geld zurück

Nehmen Sie Kontakt zu einem spezialisierten Anwalt auf. Ihr Rechtsanwalt sollte schwerpunktmäßig mit Kryptowährungen befasst sein, um für Sie bestmögliche Ergebnisse erzielen zu können. 

Die Erfolgsaussichten hängen vom konkreten Einzelfall ab. Allerdings gilt: wer schnell reagiert, erhöht die Chancen erheblich. Keinesfalls sollte den Tätern unnötig viel Zeit gelassen werden, sich und die erbeuteten Vermögenswerte "in Sicherheit" zu bringen.

Grundsätzlich richten sich Rechtsanwälte nach dem Gegenstandswert der Angelegenheit. Beim Bitcoin Betrug zählt dann mitunter die Schadenssumme. Allerdings können Mandanten mit Anwälten auch ein Pauschalhonorar vereinbaren, sodass transparent und womöglich wesentlich kostengünstiger als am Gegenstandswert orientiert ein anwaltliches Handeln möglich wird.