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Jointbid (jointbid.com) Erfahrungen?

Aktuell vertrete ich einen Mandanten gegen Jointbid (jointbid.com). Denn es kam nicht zur versprochenen Auszahlung. Bei solch einer verweigerten Auszahlung und weiteren, negativen Erfahrungen muss leider von einem Betrug ausgegangen werden (siehe: nach Trading Geld zurück möglich?)

Doch gegen betrügerische Broker und unseriöse Trading-Plattformen sind Anleger nicht schutzlos gestellt. Denn die Täter können zivilrechtlich und strafrechtlich belangt werden.

  1. Haben Sie schlechte Erfahrungen mit Jointbid (jointbid.com) gemacht?
  2. Kommt keine Auszahlung Ihrer angeblichen Gewinne?
  3. Haben Sie den Eindruck, es handele sich um Betrug?
  4. Nutzen Sie meine kostenfreie Ersteinschätzung.

Miese Erfahrungen mit Jointbid (jointbid.com) von meinem geschädigten Mandanten!

Derzeit sammeln mein Mandant und ich die notwendigen Nachweise darüber, was über Jointbid (jointbid.com) in Wahrheit stattgefunden hat. Denn die Einzahlungen verliefen problemlos, doch zur Auszahlung kam es nicht. Diese Erfahrungen deuten auf einen Betrug hin. 

An einem Beispielfall aus meiner Kanzlei möchte ich die Tricks der Betrüger aufzeigen: Mein Mandant wurde durch eine Anzeige in der „Tagesschau“ und „Die Höhle der Löwen“ auf eine seriös wirkende Handelsplattform aufmerksam gemacht.

Nach der Registrierung auf der dubiosen Handelsplattform erhielt mein Mandant eine E-Mail von Herrn Lucas Weber, der sich als sein Kundenbetreuer ausgab. Herr Weber erklärte auch, wie man die Ersteinzahlung vornimmt. Mein Mandant zahlte 500 € per Kreditkarte auf der Website ein. Anscheinend arbeitet auch Jointbid (jointbid.com) mit solchen „kleinen Startzahlungen“.

Für die getätigte Einzahlung wurde meinem Mandanten von der Handelsplattform ein „Bonus“ von 200,00 EUR gutgeschrieben. Durch „Computerhandel mit Kryptowährungen“ sollen die Verdächtigen innerhalb einer Woche 1.000 EUR auf dem Handelskonto meines Mandanten gutgeschrieben haben.

Betrug über Jointbid (jointbid.com) sehr wahrscheinlich!

Über Wochen hinweg lief die „Zusammenarbeit“ zwischen Jointbid (jointbid.com) und meinem Mandanten reibungslos. Erst als mein Mandant schließlich die ihm angezeigten Gewinne ausgezahlt haben wollte, verschlechterten sich die Erfahrungen. Denn eine Auszahlung von Jointbid (jointbid.com) konnte mein Mandant auf normalem Wege nicht erhalten.

In meinem Beispielfall (oben beschrieben) ging es so weiter: Besagter Herr Daniel Holzer rief meinen Mandanten am 05.07.2022 an und stellte sich als Broker der fragwürdigen Handelsplattform vor. Herr Holzer schlug vor, die Einlagen meines Mandanten auf „mindestens 10.000,00 EUR“ zu erhöhen, damit er persönlich überwacht werden könne.

Holzer würde später handeln. Herr Holzer teilte meinem Mandanten mit, dass die Handelsplattform auf Anfrage die Steuern übernehmen würde. Herr Holzer würde 5 % der Gewinne erhalten. Inwieweit auch Jointbid (jointbid.com) mit solchen Versprechen und Tricks arbeitet, kann ich noch nicht beurteilen.

Mein Mandant hatte aufgrund der Beschreibungen der Verdächtigen keinen Grund, an der Handelsplattform zu zweifeln. Mein Mandant zahlte schließlich 9.000,00 EUR per Banküberweisung auf ein angegebenes Konto ein.

Auszahlung von Jointbid (jointbid.com) kam nicht!

Trotz mehrfacher Aufforderung von meinem Mandanten an Jointbid (jointbid.com) erfolgte keine Auszahlung. Solche Erfahrungen machen Geldanleger leider tagtäglich, da sich betrügerische Broker und unseriöse Trading-Plattformen rapide ausbreiten. 

Im oben genannten Beispielfall ging es so weiter: Nach der Einzahlung forderte Herr Holzer meinen Mandanten auf, mehr zu investieren. Mein Mandant schuldete Herrn Holzer 8.000,- EUR. Mein Mandant wollte nicht zahlen. Herr Holzer schlug meinem Mandanten vor, einen Kredit aufzunehmen. Auch das lehnte mein Mandant ab. In den folgenden Wochen forderten die Verdächtigen weitere Investitionen von meinem Mandanten.

Mein Mandant entdeckte einen neuen „Betreuer“ auf der dubiosen Handelsplattform: Philip Sari. Herr Sari teilte meinem Mandanten mit, dass Herr Holzer im Urlaub sei. Herr Sari bot meinem Mandanten außerdem ein „Megatrade“-Geschäft an, für das eine Einlage von 11.000 € erforderlich war. Auch bei Jointbid (jointbid.com) scheint es verschiedene „Ansprechpartner“ zu geben.

Mein Mandant lehnte den Versuch der Verdächtigen ab. Herr Sari bot daraufhin an, das gesamte Guthaben meines Mandanten in Höhe von 88.013,69 Euro auszuzahlen, das auf der dubiosen Handelsplattform als Lastschrift verbucht wurde.

Für die Auszahlung an meinen Mandanten verlangte Herr Sari 9.000 EUR an „Gebühren“. In der Folgezeit meldete sich Herr Holzer erneut bei meinem Mandanten und forderte 11.400,00 EUR. Der Mandant weigerte sich, die Verdächtigen zu bezahlen. Mein Mandant hat seitdem kein Geld erhalten.

BKA-Bericht zur Internetkriminalität

In den letzten Jahren sind unerfahrene Anleger zu Schaden gekommen. Das BKA schätzt den jährlichen Schaden in Millionenhöhe. Die strafrechtlichen Ermittlungen werden von den Strafverfolgungsbehörden verbessert.

Das BKA berichtet in seinem Cybercrime-Lagebericht 2021 von einer Aufklärungsquote von 30 Prozent. Kriminelle verstecken sich online und ausländische Täternetzwerke erschweren die Strafverfolgung. Ermittlern gelingen jedoch auch gegen international vernetzte Täter wichtige Erfolge.

Anlagebetrug führte beispielsweise zu Verhaftungen in Österreich. Gezielte Ermittlungen helfen der österreichischen Polizei bei der Bekämpfung von Geldwäsche und Handelsbetrug. Dies ist möglich, wenn Betrugsopfer schnell handeln.

Kostenfreie Ersteinschätzung zu Jointbid (jointbid.com) einholen!

Aktuell laufen die Ermittlungen gegen Jointbid (jointbid.com) für meinen Mandanten. Sollten auch Sie negative Erfahrungen gemacht haben, weil von Jointbid (jointbid.com) keine Auszahlung kommt, können Sie meine kostenfreie Ersteinschätzung über das Kontaktformular nutzen. 

Teilen Sie mir bitte mit, wieso Sie bei Jointbid (jointbid.com) von einem Betrug ausgehen und welche Erfahrungen Sie durchleben mussten. Sie erhalten zeitnah eine anwaltliche Rückmeldung zu Ihrem speziellen Einzelfall (sofort den möglichen Trading Betrug melden).

Seien Sie bitte vorsichtig: denn betrügerische Broker und unseriöse Trading-Plattformen melden sich oft nach Monaten „erneut“ bei den Betrugsopfern. Dann geben die Täter vor, für eine Behörde tätig zu sein und „garantieren“, das verlorene Geld zurück holen zu können.

  1. Jointbid (jointbid.com) fragte nach Ihren Ausweissdokumenten? Registrieren oder verifizieren nur mit Personalausweis möglich? Schützen Sie sich vor Identitätsdiebstahl.
  2. Haben die Broker von Jointbid (jointbid.com) auf Ihren Computer oder Ihr Online-Banking zugegriffen? Der Zugang von Dritten muss gesperrt werden.
  3. Kryptowährungen verwendet? Dann speichern Sie die Wallet-Adressen. Behörden können Vermögenswerte anhand von Blockchain-Daten verfolgen.